Jetzt kann endlich wieder Ruhe einkehren! Denn die drei Verbände der Regionalliga West einigten sich gestern einstimmig auf eine Ausnahmeregelung für die Saison 2025/26 – anstatt 16 Teams werden 17 gegeneinander antreten.

Vorangegangen war dem allem ein drohender Rechtsstreit für die Verbände. Aufgrund eines anonymen Hinweises, wonach der FC Dornbirn aufgrund des Sanierungsverfahrens, in das die Rothosen im Sommer 2024 gegangen waren, überhaupt nicht hätten in der Westliga auflaufen dürfen. Die RLW-Kommission sanktionierte Dornbirn daraufhin mit einem Zwangsabstieg, wogegen der Verein Einspruch einlegte und auch eine Klage beim Bezirksgericht Dornbirn einreichte.

⚡️ Im Trend

ABSCHIED VON „EAGLES“

Genug gewarnt! Glasner zieht die Konsequenzen

VIER (!) ELFER PARIERT

PSG-Ersatzgoalie stiehlt Weltfußballer die Show

VERSTÄRKUNG IN GRAZ:

Ein Meister-Kapitän aus Tiflis dockt bei Sturm an

Die Messestädter sprachen sich da bereits für eine 17er-Liga aus, um keinem Verein weiteren Schaden zuzufügen. Die drei Verbände aus Vorarlberg, Tirol und Salzburg erwärmten sich schnell für den Vorschlag, bei dem auch der Vorletzte Kufstein – eigentlich sportlich abgestiegen, aber aufgrund des Zwangsabstiegs Dornbirns dann doch gerettet – in der Liga bleiben darf. „Wir persönlich halten eine sportliche Entscheidung auch im Sinne des Fußballs besser als eine juristische Auseinandersetzung auf der Bestimmungsebene“, hieß es schon vor Tagen von TFV-Präsident Sepp Geisler und SFV-Chef Wolfgang Zingerle.

Das grüne Licht vom ÖFB holte man sich vorab, damit steht der Terminisierung des neuen Spielplans nun endlich nichts mehr im Wege. Beim FC Dornbirn zweifelte man nicht an der positiven Entscheidung, erleichtert ist man auf der Birkenwiese nun aber dennoch. Denn nach dem Abgang von Coach Eric Orie nach Altach kann nun endlich ein neuer Trainer fixiert werden, der den Kader finalisiert, auch der Investor wird in der Westliga seinen Vertrag weiter erfüllen.